03.11.2021

Vernetzung und Social Media

03.11.2021

Vernetzung von Webseiten und Social Media

Der alte Spruch: "Wer im Web nicht gefunden wird, der existiert nicht", entpuppt sich immer mehr zur Realität! Spätestens durch die Corona Krise hat auch der Letzte verstanden, dass die Zukunft sich digital abspielt.

Marken Image aufbauen und pflegen - ob B2C oder B2B

Egal, wie man sich die perfekte Customer Journey vorstellt, die Kunden kommen über die verschiedensten Wege zum Unternehmen. Daher sollten Sie sich nicht nur auf einen Kanal konzentrieren, sondern sich möglichst breit aufstellen, um die gesamte Zielgruppe zu erreichen.
Social Media ist da ein Mittel, welches heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Hierdurch bekommt Ihre Marke ein Gesicht, eine Persönlichkeit. Genau diese Persönlichkeit, diese Authentizität, spielt bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle.

Im B2B-Bereich sollte dabei LinkedIn auf keinen Fall vernachlässigt werden. Dort werden schon lange nicht nur Recruiting betrieben, sondern potenzielle Partner- und Kundennetzwerke aufgebaut.

 

Das Regelwerk beherrschen und befolgen

Wie auch beim Thema SEO gibt es im Social Media Bereich eine Reihe an Regeln, die zum Überleben Ihrer Marke wichtig sind. Die einen sind bekannt, die anderen reine Spekulation.
So geht es zum Beispiel dem Algorithmus vom Social Media darum, wie lange sich ein User den Content anschaut, die Schnelligkeit des Klickens und das Antippen des Beitragstextes. Es kommt längst nicht mehr ausschließlich aufs Liken an.

Allerdings es gibt noch weitere Übereinstimmungen:

  • Der produzierte Content muss der Zielgruppe gefallen, nur so stuft der Algorithmus den Beitrag hoch.
  • Schlüsselwörter!
    Was bei Webseiten die Keywords sind, sind im Social Media die Hashtags (#). Hier ist es in beiden Fällen wichtig, nicht nur beliebte Suchbegriffe zu wählen, sondern die Keywords strategisch auszurichten.
    Auf keinen Fall sollten sich falsche Suchbegriffe einschleichen, denn dann kann es mit großer Wahrscheinlichkeit passieren, dass der Content der falschen Zielgruppe ausgestrahlt wird. Diese würden dem Algorithmus suggerieren, dass der Content schlecht ist und nicht weiter gerankt werden muss.

 

Webseiten-Content und Social Media gegenseitig Integrieren

Ein Beitrag auf Social Media könnte den auf der Webseite stehenden Blog anteasern. Auf den meisten Plattformen können dazu Links angehängt werden, die dann eine Vorschau produzieren. Alternativ dazu kann ein Foto oder Video gepostet und im Beitragstext dazu der Link untergebracht werden (Facebook, YouTube). Ausgenommen davon ist Instagram. Hier kann erst ab einer Followeranzahl von 10.000 ein Link hinzugefügt werden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Im Sonderfall einer Werbeanzeige ist ein Link schon früher erlaubt, wer diese jedoch nicht schalten möchte, kann das Ganze umgehen, indem in der Bio eine URL hinterlegt wird.

Doch bitte nicht ausschließlich solche Beiträge online stellen, da potenzielle Kunden sich dafür nicht einzig und allein begeistern lassen. Dazu kommt, dass der Algorithmus es nicht gerne sieht, wenn die User von der Plattform weggelockt werden. Bleiben sie in Ihren Beiträgen weiterhin authentisch und verwenden Sie das Stilmittel des Storytellings. Bauen Sie eine Geschichte um Ihre Postings auf und nehmen Sie die Kunden mit in Ihren Alltag.

Andersrum sollten in einem Blog Icons der Social-Media-Kanäle aufgeführt sein, um der Zielgruppe die Möglichkeit des Teilens zu bieten und die Reichweite der Social-Media-Kanäle zu erhöhen.

 

Wiedererkennungswert schaffen

Die verschiedenen, sich ständig ändernden Maße von Titel- und Profilbildern in den verschiedenen Social-Media-Kanälen machen es uns nicht gerade leicht. Trotz allem sollte das Profilbild überall dasselbe sein. Dabei gilt zu beachten, dass das Logo quadratisch wie auch rund funktioniert und nichts abgeschnitten wird. Grund dafür ist das ständige Wechseln der Designs der Plattformen.

Noch wichtiger als das Profilbild ist der Name, der auf den Social-Media-Plattformen vergeben wird. Dieser Name sollte möglichst überall mit dem Namen der Webseite übereinstimmen. Und zwar ohne Slogans oder sonstige Zusätze.