01.03.2023

eCommerce mit Multichannel-Vertrieb

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01.03.2023

eCommerce mit Multichannel-Vertrieb – Erfolgreicher auf sämtlichen Verkaufskanälen

Das Umsatzpotenzial im eCommerce bleibt trotz rückläufiger Wachstumszahlen weiterhin hoch. Händler:innen benötigen eine geeignete Infrastruktur für ihre Verkaufsportale, doch wie lassen sich sämtliche Vertriebsmöglichkeiten zentral bedienen? Im folgenden Blogbeitrag schauen wir uns den Multichannel-Vertrieb einmal genauer an.

Was ist Multichannel-Vertrieb eigentlich?

Wenn Unternehmen mehrere Vertriebswege für Produkte oder Dienstleistungen nutzen, spricht man von Multichannel-Vertrieb. Ein klassisches Beispiel ist der Verkauf im stationären Handel und über einen Onlineshop.

Zahlen aus dem vergangenen Jahr zeigen auf, dass der Handel wegen hoher Inflation und damit auch sinkender Kaufkraft die Wachstumsrate der vorangegangenen Jahre nicht fortschreiben kann. Die Umsatzzahlen im eCommerce bleiben jedoch weiterhin hoch, da sich spätestens seit dem Ausbruch der Pandemie das Kaufverhalten von Konsument:innen deutlich verändert hat. Wer als Händler bis dato noch nicht den Weg in den Onlinehandel gefunden hat, sollte sich besser gestern als heute darum kümmern. Dabei kann auch auf bereits existierende Strukturen gesetzt werden, die von großen Onlinehändlern genutzt werden, um Reichweite und Umsatzwachstum zu garantieren. 

 

Die Vorteile von Multichannel-Vertrieb

Einer der offensichtlichsten Vorteile des Handelns auf verschiedenen Kanälen ist die höhere Marktabdeckung. Kund:innen können so besser erreicht werden und der Umsatz maximiert werden. Wer genauer hinschaut erkennt allerdings, dass die Chancen vom Multichannel-Vertrieb vielseitiger sein können. Multichannel beutet auch, dass man sich die Vorteile eines jeden Verkaufskanals zunutze machen kann und so allerlei Arten von Kundenbedürfnissen bedient. So wird nicht nur eine höhere Sichtbarkeit, sondern auch eine höhere Kundenzufriedenheit erzielt. 
Außerdem lassen sich Bedürfnisse und Zielgruppen durch gesammelte Daten besser analysieren, den Channels zuordnen und Prozesse danach optimieren.

 

Beispiele für verschiedene Vertriebswege

Versicherungen nutzen bereits verschiedene Vertriebskanäle für ihre Produkte. Oft gibt es Handelsvertreter:innen, Partnerschaften mit Banken oder freie Versicherungsmakler:innen. Doch auch hier ist das Internet mittlerweile gefragter denn je. Startups vermitteln online bereits Produkte und auch große etablierte Versicherer drängen in diesen Vertriebskanal.

Für die Konsumgüterindustrie ist die Multichannel-Vermarktung seit Jahren ein gern genutztes Mittel. Oft werden bestimmte Produkte parallel in unzähligen Verkaufsstellen wie Supermärkten, Drogerieketten oder sogar Bäckereien verkauft. Ein Beispiel hierfür ist die Drogeriekette DM. Hier können Waren online bestellt und in die Filiale oder nach Hause geliefert werden.  

 

Fazit 

Wer seine Produkte auf möglichst vielen Wegen an seine Kundschaft bringen möchte, sollte einige Fakten beachten. Der Aufbau neuer Vertriebswege ist auch immer eine Investition und erfordert anfangs mehr Personal, Ressourcen und Kapazitäten. Der Absatz über verschiedene Kanäle bietet Unternehmen jedoch viele Chancen für Wachstum, Kundenbindung und Erschließung neuer Kundengruppen. Wer diese Vor- und Nachteile für sich abwägen kann, sollte auf diesen Zug aufspringen und sich keine Chance entgehen lassen.

 

 

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