05.01.2022
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05.01.2022
Neues Jahr, neue Regeln
Das ändert sich in diesem Jahr bei Microsoft-Lizenzen
In diesem Jahr ändern sich sowohl Abrechnungsmodelle, Preise sowie Lizenz-Bedingungen im Hause Microsoft. In unserem neuesten Blog-Beitrag klären wir über diese Änderungen auf.
Abrechnungszeit & Preismodelle
Bereits im Sommer 2021 hatte Microsoft weitreichende Veränderungen im Cloud-Solution-Provider-Programm (CSP) angekündigt.
Eine Änderung der Abrechnungszeit ist hier der Grundgedanke hinter der sog. „New Commerce Experience“ (NCE). Bisher wurden die Lizenzen von Microsoft jährlich abgerechnet und automatisch verlängert. Dies funktioniert im Zuge der Änderungen sowohl monatlich als auch jährlich, jedoch ohne die Möglichkeit vorzeitig zu kündigen.
Der Preis für das monatliche Abonnement steigt im neuen CSP-Programm um 20%. Wer flexibel bleiben und monatlich die Chance haben möchte zu kündigen, zahlt also einen Aufpreis. Im B2C-Bereich ist dies zum Beispiel von Streamingdiensten bekannt, bei denen man bei einem Jahresabo oftmals deutlich weniger zahlt.
Das Jahresabo für Microsoft-Lizenzen im Bereich Microsoft 365 und Office 365 wird sich in diesem Jahr um folgende Beträge erhöhen.
- Microsoft 365 Business Basic ($5 -> $6/Nutzer)
- Microsoft 365 Business Premium ($20 -> $22/Nutzer)
- Microsoft 365 E3 ($32 -> $36/Nutzer)
- Office 365 E1 ($8 -> $10/Nutzer)
- Office 365 E3 ($20 -> $23/Nutzer)
- Office 365 E5 ($35 -> $38/Nutzer)
Diese Preise gelten laut Microsoft global mit lokaler Marktanpassung für bestimmte Regionen.
Begründung hierfür ist die kontinuierliche Innovation, die in das Produkt Microsoft 365 geflossen ist.
Für Microsoft Teams gab es beispielsweise allein im Jahr 2020 über 300 neue Funktionen oder die Integration von beispielsweise Power Apps.
Preisschutz
Werden Monatsabonnements in einem Monat abgeschlossen, in dem es zu einer Preiserhöhung kommt, bezahlen Nutzer*innen für diesen Monat den aktuellen Preis des Buchungstags. Wird die Lizenz allerdings um einen weiteren Monat erneuert, bezahlen Nutzer*innen dann den erhöhten Preis. Beim Jahresabonnement gilt der Preisschutz jedoch für das komplette Jahr. Nutzer*innen zahlen dann im Falle einer Preiserhöhung während der Laufzeit keinen Aufpreis.
Stornierung
Die bisherige Stornierungsfrist von 30 Tagen wird auf 72 Stunden verringert. Im Falle einer Stornierung entscheidet Microsoft selbst, welchen Anteil eines Abos Kunden zurückerstattet bekommen.
Upgrade und Downgrade der Microsoft Lizenzen
Ein Lizenzupdate, beispielweise von Microsoft 365 Business zu Microsoft 365 Business Premium, ist in Zukunft nur noch im Zuge eines Renewals möglich. Am Monatsende bei monatlichen Abos oder zum Jahresende bei jährlichen Abos.
Benutzeranzahl
Eine Reduktion der „Seats“, also Benutzerzahlen, ist während eines laufenden Abonnements zukünftig nicht mehr möglich. Hier gilt dasselbe Prinzip wie im vorherigen Abschnitt beschrieben.
Für die Wahl der Lizenzverträge ist es also sinnvoll langfristig zu planen. Für eine ausführliche Beratung stehen unsere Consultants selbstverständlich zur Verfügung und freuen sich, das für Sie passende Modell gemeinsam mit Ihnen herauszuarbeiten.
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